Papieri-Areal, Biberist

Biberist

Studienauftrag 2013
Umnutzung Papieri-Areal

4562 Biberist

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Die Qualitäten des Papieri-Areals liegen heute vor allem in der überaus stringenten inneren Struktur. Das Konzept zielt einerseits darauf ab diese trotz neuen Nutzungen zu festigen, andererseits das Areal in seinen unmittelbaren Kontext einzuarbeiten und es an die Stadtlandschaft Biberist anzugliedern.

Der Aufbruch der geschlossenen Schale des Areals erfolgt, je nach Situation, in Etappen. Die Öffnung führt die Papeterie-Allee neu über das Areal hinaus in die Biberiststrasse nordseitig und zum neuen Bahnhofplatz Süd. Ein Baumdach mit Café- Pavillon und ein städtischer Neubau formulieren den neuen Ankunftsort am Bahnhof. Die neue Umfahrungsstrasse wird das Areal mittel- bis langfristig auch gegen Süden adressieren.

Durch den räumlichen Bezug zum Bahnhofplatz erhält der heute etwas vernachlässigte «Fabrikpark» eine neue Bedeutung. Zur Emme hin bietet die Zeile der neuen Wohnbauten Gelegenheit, das Areal Richtung Fluss zu öffnen. Von einer Weiterführung der begonnen Renaturierung würden sowohl das Areal wie auch die Belange des Naturschutzes profitieren.

Bauherrschaft: HIAG Immobilien
Landschaftsarchitekt: Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten
Immobilienökonomie: Urs Alpstäg

Schwarzplan Schwarzplan
Situationsplan Situationsplan
Schnitt Schnitt
Grundrisse EG Grundrisse EG
Schnittperspektive Schnittperspektive
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