Wettbewerb 2004
MehrDie Modulierung des Geländes stellt das Geleisefeld körperhaft frei und schafft weiträumig fliessende Zugänge zu dessen Unterquerung. Einheitlich gestaltete Stützmauern, zweigeschossige Flügelbauten am Bahnhofplatz und ein kräftiges Perrondach am neu konzipierten Max-Frisch-Platz fassen das Bahnareal. Die Passage wirkt als Bindeglied zwischen den beiden urbanen Plätzen.
Wände, Decken und Stützen der Unterführung bilden zusammen einen Gewölbehimmel: das Gewicht der Züge, die Kräfte des Fahrens und Anhaltens erscheinen als ein Faltwerk aus warmtonig lasiertem Beton. Lichtbänder markieren den Übergang zum Boden.
Bauherrschaft: Tiefbauamt der Stadt Zürich
Bauingenieure: H. Rigendinger
Lichttechnik: Kummler+Matter
Lichtgestaltung: bureaux bölsterli