Grüze, Winterthur

Winterthur

Testplanungen 2008 - 2012
mit Schneider Studer Primas

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Im Rahmen eines mehrstufigen begleiteten Verfahrens mit Testplanungen und Workshops wurden Grundlagen für die Entwicklung der beiden S-Bahnknoten Hegi und Grüze erarbeitet. Das Sulzerareal Oberwinterthur ist seit einigen Jahren in Transformation. Der Fokus lag dabei lange auf der Entwicklung der einzelnen Industrieparzellen. Die Vernetzung des ehemals abgeschlossenen Industriegebiets mit den umliegenden Quartieren sowie eine bessere Anbindung an das Busnetz sind nun aber wichtige Anliegen der öffentlichen Hand, ebenso die Entwicklung der Freiräume als Orte der Identität und der Begegnung.

Begleitet von Landschaftsarchitekten, Verkehrsplanern und Oekonomen sowie den städtischen Ämtern,  wurden Nutzungsmischungen, Baumasse, Typologien, Freiraum- und Verkehrsnetze unter Berücksichtigung des ökonomischen Rahmens festgelegt. Die Etappierbarkeit über grössere Zeiträume und mit unbekannter Reihenfolge wurde simuliert. Grundeigentümer konnten im Rahmen von Workshops Einfluss nehmen.

Der öffentliche Rahmengestaltungsplan schafft die rechtlichen Voraussetzungen für die angestrebte hochwertige Entwicklung im Planungsgebiet.  Dazu gehören: Die Ermöglichung einer dichten Bebauung. Die Sicherung einer hohen städtebaulichen und architektonischen Qualität in der Regel über Konkurrenzverfahren. Die Schaffung hochwertiger, öffentlicher und privater Freiräume. Die Sicherung der angestrebten Nutzungsmischung. Die Förderung publikumsorientierter Nutzungen.

Auftraggeberin: Stadt Winterthur
Landschaftsarchitektur/Städtebau:
Schweingruber Zulauf
Verkehrsplanung: ewp AG / Metron
Oekonomie: Beat Odinga

Situation Situation
Mantellinien Mantellinien
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