24.2.2020 : Gilly Booth
Ilona Ruegg und Katrin Füglister, selbst Gäste im Loop, haben wiederum ihren ersten Gast eingeladen: Gilly Booth aus London. Während ihrem Aufenthalt als «Artist in Residence» hat Gilly Booth die neue Film-Installation Cosmic Rays entwickelt und präsentiert für die Ausstellung ihren Film Double Trespassing. Sie hat ihn beim unerlaubten Betreten der legendären «Cupola», die Antonioni vom Architekten Dante Bini als Liebesnest für sich und Monica Vitti in Sardinien bauen liess, gedreht.
Öffnungszeiten: 15 - 22h
24.2.2020 : Ilona Ruegg und Katrin Füglister
Wenn eine Konstruktion nicht endgültig abgeschlossen wird oder wenn die zugesprochene Funktion eines Gebäudes verloren gegangen ist, können sich unerwartete Möglichkeiten eröffnen. Prozesse der dauernden Veränderung, des Vorläufigen, suchen oft nach gebrochenen und fragmentierten Lösungen.
Im H.Q.2 im Loop wurden Dinge verschoben und Räume verbunden. Es wurde sichtbar und erfahrbar, wie wandelbar Orte sein können, betretbar oder unbetretbar bergen sie Potential.
H.Q.2 wurde inspiriert und thematisch hergeleitet von Ingrid Gjermstad's Thesis On the Unfinished in Architecture.
Öffnungszeiten: 15 - 22h
H.Q.1 : 10.2.2020
«Essen mit Gästen»
H. Q. richtet sein Hauptquartier in den Räumlichkeiten anderer ein, ohne den Raum für sich allein in Anspruch zu nehmen. H.Q. widerspiegelt einen kollektiven Zusammenschluss von bestehenden Strukturen und von künstlerischen Haltungen. Die Vielfältigkeit des Ortes zeigt das Potential der Beziehung zwischen Gast und Gastgeber.
«Seit Februar sind wir temporäre Gäste im Loop, den Projekträumen von pool Architekten. Hier haben wir begonnen, mit kollektiver Energie ein Projekt aufzuspannen, das Antworten auf die strukturelle, wirtschaftliche und soziale Situation des Arbeits-, Lebens- und Denkraums in Zürich sucht. Wir verstehen das H.Q. im Loop als einen Ort der Forschung, der Intervention und der Vermittlung.
Wir interessieren uns für doppelte Ökonomien: doppelte Nutzung von Räumen und Ressourcen um einen Dialog zwischen Gastgeber:in und Gästen, Architekt:innen und Künstler:innen zu fördern.»